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Zusammenfassung FCZ - Sion
Aus sportaktuell vom 01.02.2014.
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Super League FCZ startet Rückrunde mit Sieg

Der FC Zürich ist siegreich in die Super-League-Rückrunde gestartet. Die Mannschaft von Trainer Urs Meier setzte sich im Letzigrund gegen den FC Sion mit 1:0 durch. Mario Gavranovic erzielte kurz vor dem Pausenpfiff den einzigen Treffer der Partie.

Das sei die beste Vorbereitung gewesen, die er als FCZ-Präsident miterleben durfte, sagte Ancillo Canepa vor dem Rückrundenstart vielversprechend. Sein Team bestätigte nun diesen Eindruck im ersten Auftritt mit einem 1:0-Heimsieg gegen den FC Sion. Mit dem 7. Saisonsieg konnte der FCZ vorübergehend den FC Thun überholen und auf Platz 6 vorstossen.

Das einzige Tor der Partie erzielte Mario Gavranovic kurz vor der Pause. Der Nationalstürmer drosch den Ball nach einem langen Ball von Jorge Teixeira mit links herrlich in die Maschen. In der Schlussphase hätten die Zürcher noch erhöhen können, doch Pedro Henrique und Davide Mariani liessen ausgezeichnete Konterchancen ungenutzt.

Kecojevic mit gelungenem Einstand

Die Walliser hätten im Letzigrund einen Punktgewinn allerdings verdient gehabt. Vor allem in der zweiten Halbzeit befand sich das Team von Laurent Roussey häufig in Ballbesitz, die neu formierte, dreiköpfige FCZ-Abwehr um Neuzugang Ivan Kecojevic liess allerdings kein Gegentor zu. «Er war der neue Turm unserer Abwehr. Er strahlt Ruhe aus», kommentierte Meier seine Defensive.

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Rückrunden-Auftakt in der Super League
01:14 min
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Eine heisse Szene ereignete sich in der 74. Minute: Nach einem Abschluss von Franck Etoundi prallte die Kugel im Strafraum an die Hand von Sion-Verteidiger Arnaud Bühler. Schiedsrichter Sébastien Pache liess jedoch weiterspielen.

Erleichterung hier - Frust dort

«Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen und haben vieles richtig gemacht», meinte FCZ-Trainer Urs Meier nach dem vierten Heimsieg erleichtert. Roussey dagegen war der Ärger über die Niederlage anzusehen: «Diese Niederlage ist frustrierend. Ein Aussetzer genügte, um leer auszugehen. Ich kann meiner Mannschaft keine Vorwürfe machen.»

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