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In einer ruppigen Partie Basel punktet dank Last-Minute-Treffer von Cömert

  • Luzern spielt am 15. Spieltag der Super League zu Hause gegen den FC Basel 1:1 unentschieden.
  • Eray Cömert schiesst die Basler erst nach Ablauf der Nachspielzeit zum Punkt.
  • Ruppige Szenen und Rudelbildungen prägen die Partie.
  • In den übrigen Sonntagsspielen schlagen Sion und GC ihre Gegner 2:1.

Die Nachspielzeit war bereits abgelaufen, als Albian Ajeti nochmals im Luzerner Strafraum angespielt wurde. Am Seitenrand des Fünfmeterraums setzte er sich herrlich durch, legte in die Mitte, wo der aufgerückte Eray Cömert nur noch einschiessen musste.

Omlin hält den Punkt fest

Nach dem Ausgleichstreffer in der 95. Minute pfiff Schiedsrichter Alain Bieri die Partie nochmal an. Für die Basler beinahe mit Folgen: Tomi Juric flankte auf Christian Schneuwly, der seinen Kopfball von FCB-Hüter Jonas Omlin mirakulös pariert sah.

Es war für die Basler auch ein etwas glücklicher Ausgleich, nachdem sie praktisch die ganze Partie im Hintertreffen lagen. Der Ex-FCBler Pascal Schürpf hatte den Gegner aus Luzern in der 7. Minute mit einem sehenswerten Halbvolley in Führung gebracht.

Intis

Viele Diskussionen

Ansonsten war das Spiel vor allem eines: Ruppig. Folgende Situationen gaben zu Diskussionen Anlass:

  • Ricky van Wolfswinkel lief Stefan Knezevic unnötig in die Beine (24.). Der Luzerner verletzte sich dabei und seine Teamkollegen lasen dem Holländer die Leviten.
  • Taulant Xhaka hielt im Mittelkreis Shkelqim Demhasaj zurück (37.). Schiedsrichter Bieri zückte Gelb, was in den Augen der Luzerner zu wenig war. Xhaka und Demhasaj waren klar die letzten Spieler, zum Tor «wäre es allerdings noch ein weiter Weg gewesen», meinte Luca Zuffi nach dem Spiel.
  • Silvan Sidler grätschte in der 58. Minute nach dem Schiedsrichterpfiff Albian Ajeti in die Beine. Der Basel-Stürmer verfolgte daraufhin Sidler über das halbe Spielfeld und rief ihm unschöne Worte nach.

Super League

Sendebezug: SRF zwei, Super League – Goool, 25.11.2018, 18:00 Uhr

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