6 Spiele, nur 2 Punkte und auf dem vorletzten Platz: Luzerns Bilanz liest sich in dieser Saison äusserst schlecht. Den Zentralschweizern läuft es überhaupt nicht. Das Team von Trainer Fabio Celestini stellt mit 13 Gegentoren die schwächste Defensive der ganzen Liga. Zudem hapert es auch im Angriff – eigentlich das Hauptaugenmerk bei Celestini.
Den Neuzugängen um Rückkehrer Dejan Sorgic fehlt in vielen Szenen die Bindung zum Spiel. Die Ausnahme bildet Österreichs Internationaler Louis Schaub, der immer wieder hoffnungsvolle Ansätze zeigt. Die Abgänge von wichtigen Spielern wie Idriz Voca, Francesco Margiotta, Darian Males oder Blessing Eleke sind (noch) nicht kompensiert.
Gegen Vaduz muss nun ein Dreier her, ansonsten wird die Unruhe beim FCL zunehmen.
Auch Vaduz sieglos
Während die Luzerner eher überraschend am hinteren Ende der Tabelle stehen, musste der FC Vaduz schon vor der Saison befürchten, dass er gegen den Abstieg spielen würde. Mario Fricks Team liegt punktgleich mit dem Gegner vom Samstag am Tabellenende.