Djourou geht juristisch gegen Sion vor
Gemäss Le Nouvelliste hat Ex-Nati-Verteidiger Johan Djourou beschlossen, rechtliche Schritte gegen Sion einzuleiten. Er zieht wegen Ehrverletzung gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, der ihm im Zuge der Corona-Krise fristlos gekündigt hatte, vor Gericht. Er und seine Teamkollegen seien als geldgierige Söldner verunglimpft worden, sagte Djourou. Es gehe ihm nicht ums Geld und auch nicht um eine Wiedereinstellung beim FC Sion, sondern darum, den Ruf wiederherzustellen. «Wenn mir das Gericht recht gibt, werde ich das Geld für moralischen Schadenersatz spenden», so Djourou. Laut Djourou haben auch andere Spieler Klagen eingereicht.
FCB-Spieler weisen Lohnverzicht-Forderung zurück
Die Spieler des FC Basel haben eine vom Klub vorgeschlagene Lohnreduktion infolge der Coronavirus-Krise vorerst abgelehnt. Die 1. Mannschaft wies einen Vorschlag der Geschäftsleitung zurück, auf 17,5 Prozent des Jahreslohnes zu verzichten. Dies entspräche in den Monaten April, Mai und Juni einem Lohnverzicht von 70 Prozent, wie der SL-Klub mitteilte. Der Mannschaftsrat wurde nun gebeten, den Vorschlag nochmals zu prüfen.