- Nach dem 1:0-Sieg über die Walliser bleibt Lugano zum 3. Mal in Folge ungeschlagen.
- Alexander Gerndt macht mit einem Tor und zwei Lattentreffern auf sich aufmerksam.
- Sion verliert auch die 1. Partie unter dem neuen Trainer Maurizio Jacobacci.
Die Sion-Negativspirale dreht sich munter weiter. Schuld daran war in Lugano hauptsächlich Alexander Gerndt. Der Schwede war bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung in der 66. Minute der auffälligste Akteur auf dem Platz. Bereits in der 14. Minute schlug der Schwede zu: Aus gut 18 Metern zog der Stürmer ab und bezwang Sion-Keeper Kevin Fickentscher.
Auch nach der Pause zeigte Gerndt sein ganzes Können. Innerhalb von 6 Minuten scheiterte er zweimal an der Querlatte.
Sion weitgehend ungefährlich
Während die Tessiner durch Gerndt zu Topchancen kamen, war von den Gästen aus dem Wallis praktisch nichts zu sehen. Sion spielte ohne Selbstvertrauen und Überzeugung. Die beste Chance war ein direkter Freistoss, der von Lugano-Keeper David da Costa pariert wurde.
Nach der Entlassung von Trainer Gabri konnte auch Maurizio Jacobacci dem Team vorerst nicht zu neuem Aufwind verhelfen. Mit der 5. Niederlage in Serie bleiben die Sittener das Schlusslicht der Super League.
Lugano im Hoch
Ganz anders sieht es für die Luganesi aus: Das Team von Pierluigi Tami feierte den 3. Erfolg ohne Gegentreffer de suite. Die Tessiner machen in der Tabelle vorübergehend einen Sprung vom 7. auf den 4. Rang.