Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Premiere als Lugano-Chefcoach Croci-Torti: «Es war auch für mich eine Überraschung»

Die Beförderung des «ewigen Assistenten» Mattia Croci-Torti ist auch ein Bekenntnis zur Stadt Lugano.

Mattia Croci-Torti.
Legende: An der Seitenlinie gerne emotional Mattia Croci-Torti. Freshfocus

Gegen GC steht Mattia Croci-Torti beim Heimspiel des FC Lugano erstmals als Cheftrainer an der Seitenlinie. Der 39-Jährige, zuletzt Assistent des geschassten Abel Braga, verdiente sich den Aufstieg zur Nummer 1 mit einem 1:1-Remis gegen Basel sowie dem Einzug in den Cup-Achtelfinal.

«Es war auch für mich eine Überraschung», sagte Croci-Torti am Montag nach der Beförderung gegenüber RSI. Er sei emotional und stolz, so der Tessiner. Er habe das Angebot «nicht nicht annehmen» können, so der ehemalige U21-GC-Spieler vor dem Duell mit dem Aufsteiger am Donnerstagabend.

In Lugano von 3 Trainern gelernt

Nachdem Croci-Torti bereits bei Mendrisio als Assistent gearbeitet hatte, nahm er diesen Posten im Sommer 2019 bei Lugano an. Dort lernte er von Fabio Celestini, Maurizio Jacobacci und zuletzt Braga. Nun ist der emotionale Croci-Torti erstmals Hauptverantwortlicher.

Die für die neue Anstellung nötige Ausbildung für die Uefa-Pro-Lizenz absolviert Croci-Torti gerade noch, weshalb Lugano beim Schweizerischen Fussballverband eine provisorische Genehmigung beantragen musste.

Er kennt Lugano und das Ambiente.
Autor: Carlos da Silva

Carlos da Silva, Sportkoordinator beim FC Lugano, begründete die Wahl wie folgt: «Nach den Gesprächen mit ihm wussten wir, dass er der richtige Trainer ist.» Er kenne die Mannschaft bestens – und vor allem: «Er kennt Lugano und das Ambiente.» Nach der Übernahme durch US-Millionär Joe Mansueto ist dies eine beruhigende Nachricht für die Anhänger der Luganesi.

www.srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 17.09.2021 19:20 Uhr;

Meistgelesene Artikel