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Super League Rueda hofft auf hellwaches YB

YB trifft am Sonntag in der 26. Super-League-Runde auf Schlusslicht Servette. Dabei geht es um mehr als 3 Punkte: Eine Niederlage der Young Boys würde Martin Rueda wohl das Traineramt kosten. Kantonsrivale Thun reist nach Lausanne.

«Mehr als ein Spiel». So lautete die Kampagne, mit der YB jeweils auf die Heimspiele hinweist. Für Martin Ruedas Situation hätte der Slogan nicht treffender gewählt werden können.

Schlafmützen sind fehl am Platz

Denn: Sollte YB am Sonntag nicht hellwach auftreten, dürfte Coach Rueda seinen Job verlieren. Nach den enttäuschenden 0:0-Remis gegen Sion und Lausanne wurde die Kritik zuletzt immer lauter. Ein Sieg ist Pflicht.

Rueda bleibt trotzdem standhaft: «Ich glaube daran, mit YB Erfolg zu haben. Sonst könnte ich die Arbeit ja auch sofort beenden», sagte er der Berner Zeitung (BZ). Die Geduld der YB-Verantwortlichen ist aber nicht endlos: «Irgendwann entscheidet der Totomat», zitierte die BZ Sportchef Fredy Bickel.

Thuns Durststrecke in Lausanne

Ein weiteres Duell zwischen Romands und Bernern steigt in Lausanne. Der Tabellen-8. empfängt den um einen Rang besser klassierten FC Thun. Ein schwerer Gang für die Berner Oberländer, sind sie doch das schwächste Auswärtsteam der Liga. Zudem konnten sie in der höchsten Spielklasse noch nie Punkte aus Lausanne entführen.

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