- YB besiegt den FCZ dank eines Treffers von Sekou Sanogo mit 1:0.
- Der Ivorer hätte zu diesem Zeitpunkt wohl nicht mehr auf dem Feld stehen dürfen.
- Der FCB gewinnt gegen Lausanne mit 2:1, Sion besiegt Luzern mit 1:0.
Zum Matchwinner avancierte im Stade de Suisse ein Akteur, der wohl nicht mehr hätte mittun dürfen. Sekou Sanogo kam nach einem rüden Einsteigen gegen Adrian Winter in der 68. Minute ohne Verwarnung davon. Weil der Mittelfeldspieler bereits die gelbe Karte gesehen hatte, hätte eine solche einen Platzverweis zur Folge gehabt.
Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt aber bereits unterbrochen, da Sanogo selbst zuvor regelwidrig angegangen worden war.
Anstatt unter der Dusche stand Sanogo also noch auf dem Platz – und entschied in der unmittelbar folgenden Szene die Partie zugunsten von YB. Christian Fassnacht verlängerte einen Freistoss von Miralem Sulejmani mit dem Kopf, Sanogo vollendete gekonnt.
Vorsprung auf den FCB gewahrt
So hiess der Sieger am Ende einmal mehr YB. Die Berner zeigten keinen unwiderstehlichen Auftritt, durften sich aber dennoch 3 Zähler gutschreiben lassen. Die Berner wahren damit ihr 13-Punkte-Polster auf den FCB, der zuhause in extremis zu einem 2:1-Sieg gegen Lausanne kam.
Beim FCZ geht der Blick derweil nach unten. Die Zürcher warten seit mittlerweile 5 Spielen auf einen Sieg. Unter dem neuen Coach Ludovic Magnin gab es in der Super League erst einen Sieg.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 15.4.18, 15:45 Uhr