Die Saison-Bilanz von Meister Basel gegen YB ist in diesem Jahr wenig berauschend. Gleich zum Saisonauftakt unterlag man in Bern mit 0:2, zuhause resultierte ein 1:1 ab. Heftigere Spuren hinterlassen hat die Cup-Halbfinal-Niederlage. Erneut in Bern, erneut mit 0:2.
7 Punkte holte der FCB in der Rückrunde in 6 Spielen. Viel zu wenig, um den Leader ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Mittlerweile sind die Berner enteilt, führen mit 13 Verlustpunkten Vorsprung die Tabelle an. Die Situation war bzw. ist unbefriedigend.
Trainer Raphael Wicky handelte in den letzten Tagen:
Wir haben an die Ehre und den Stolz der Spieler appelliert, aber im Hinblick auf die Gesamtsituation und nicht auf das kommende Spiel. Der Spieler muss sich bewusst sein, was für ein Trikot er trägt.
Es geht darum, dass man sich nicht jedes Wochenende vom Gegner teils überrumpeln lässt. Oder dass dieser hungriger ist als wir und man einfach solche Matches verliert.
Aber: Glaubt noch jemand an den Titel in Basel? Und wie muss in Bern agiert werden, um 3 Punkte zu holen?
Wenn wir in Bern gewinnen, können wir eine Serie starten. Das muss unser Ziel sein, aber wir können nicht beeinflussen, was YB macht.
Wir müssen klarer, mutiger und besser auf den letzten 30 Metern werden. Auch die Effizienz muss besser werden – so, wie sie YB gegen uns in seinen Heimspielen beide Male hatte.
Trainer Wicky blickt dem Spiel in Bern (live 15:45 Uhr, SRF zwei) sowie der restlichen Saison optimistisch entgegen. Positiv stimmt ihn vor allem sein Empfinden, «dass sich wieder eine Mannschaft entwickelt, sich wieder eine Mannschaft findet».
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