Um es vorweg zu nehmen: Seit Einführung der Super League in der Saison 2003/04 hat noch nie ein Schlusslicht in den letzten 5 Runden 9 Punkte Rückstand auf den vorletzten Platz aufholen können.
Aarau schaffte es zwar 2015, in den letzten 5 Partien noch 5 von 6 Zählern auf Vaduz gutzumachen, stieg dann aber dennoch ab.
In unserer Situation helfen nur Siege und keine Unentschieden.
Auch GC-Trainer Uli Forte war sich nach dem 1:1 am vergangenen Wochenende in Neuenburg bewusst: «Jetzt fehlt uns am Ende wahrscheinlich die Zeit.» Gegen St. Gallen ist die Vorgabe deshalb klar: «In unserer Situation helfen nur Siege und keine Unentschieden.»
Aufgeben ist keine Option
Der 45-Jährige gibt sich trotz der schwierigen Situation kämpferisch: «Aufgeben ist keine Option. Wir kämpfen bis zum Schluss. Das sind wir dem Verein, den Fans und nicht zuletzt uns selber schuldig».
Für Zeidler kommt Abstiegskampf nicht unerwartet
Aber auch der FC St. Gallen muss sich langsam aber sicher Sorgen machen. Nach nur einem Sieg aus den letzten 8 Partien finden sich die Ostschweizer mitten im Abstiegskampf wieder. Der Vorsprung auf den Barrage-Platz beträgt nur noch 3 Punkte.
Ganz locker bleiben, entspannt bleiben und sich auf Fussball konzentrieren.
«Diese Situation kommt für uns nicht ganz unerwartet. YB und Basel spielen in einer eigenen Liga, der Rest ist auf ähnlichem Niveau. Deshalb wussten wir, dass es zu einer solchen Konstellation kommen könnte», sagte Trainer Peter Zeidler.
Der Deutsche zeigte an der Medienkonferenz keine Anzeichen von Beunruhigung. Sein Rezept für die restlichen Spiele lautet: «Ganz locker bleiben, entspannt bleiben und sich auf Fussball konzentrieren. Und das machen wir zu 100 Prozent.»
Sendebezug: SRF zwei, «super league goool», 28.04.2019, 18:00 Uhr.
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