Der FC Zürich hat sich nach einem fürchterlichen Saisonstart unter Trainer Ludovic Magnin erholt. Mit Massimo Rizzo an der Seitenlinie tritt der FCZ als Mannschaft mit Ambitionen auf. Der eine oder andere Ausrutscher liess sich zwar nicht vermeiden, kam – wie die 1:2-Last-Second-Niederlage in Genf Anfang Dezember – aber auch etwas unglücklich zustande.
Insgesamt zeigt die Zürcher Formkurve aber nach oben. Am vergangenen Sonntag wurde der bis dahin ungeschlagene FC Lugano entzaubert. Zudem verfügt die Equipe von Rizzo über die erfolgreichste Offensive der Liga (19 Tore).
Luzerner Abwehr anfällig
Das Aufeinandertreffen mit dem FC Luzern am Mittwochabend (18:15 Uhr) könnte sich schnell in ein Schützenfest verwandeln, zumal die Innerschweizer mit 18 Treffern über die zweitbeste Angriffsabteilung verfügen (zusammen mit Basel). Hinzu kommt, dass beide Defensivreihen alles andere als souverän zu Werke gehen: Zürich kassierte bislang 15, Luzern gar 19 Tore – keine Mannschaft der Super League verteidigt schlechter.
In der ersten Direktbegegnung der laufenden Spielzeit behielten die Zürcher im Letzigrund am 7. November dank zweier Penaltys mit 2:0 die Oberhand. Die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini dürfte also auf Revanche sinnen.