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Super League Wie gut kehren die neuen Super-League-Besen?

Mit Sami Hyypiä, Adi Hütter und Joe Zinnbauer sind seit wenigen Wochen drei neue Trainer in der Super League aktiv. Wie haben sie sich bislang geschlagen und was sagen sie zu ihrem Start? Eine Übersicht.

Sami Hyypiä.
Legende: Durchzogener Start Sami Hyypiä. Keystone

Sami Hyypiä (FC Zürich)

Amtsantritt: 31. August 2015

Erste Bilanz: Nach drei Spielen in der Super League ist Sami Hyypiä mit dem FCZ noch immer sieglos. Auffällig dabei: Die Zürcher erarbeiten sich viele Chancen, können diese aber nicht nutzen. Rein ergebnismässig ist dem Finnen der Start mit nur 2 Punkten aus 3 Spielen nicht wunschgemäss geglückt.

Das sagt Hyypiä: «Mit den Ergebnissen kann man nicht zufrieden sein. Die ersten beiden Spiele gegen Thun und Lugano waren qualitativ aber gut, wir haben vieles richtig gemacht. Nun müssen wir mental noch stärker werden. Das ist die Aufgabe, die wir jetzt haben.» (Teleclub)

Adi Hütter.
Legende: Die Leidenschaft zurückgebracht Adi Hütter. Keystone

Adi Hütter (Young Boys)

Amtsantritt: 3. September 2015

Erste Bilanz: Die Verunsicherung bei YB ist seit der Ankunft von Adi Hütter wie weggeblasen. Die Berner wissen vor allem offensiv zu überzeugen und sprühen geradezu vor Spielwitz. Und auch wenn es für einmal nicht so läuft wie am Sonntag gegen Thun, stehen am Ende doch 3 Punkte zu Buche.

Das sagt Hütter: «Es darf nicht sein, dass wir einfach nur zuschauen, nur weil wir Basel geschlagen haben. Das will ich nicht sehen. Erst nach der Pause haben wir das Derby angenommen. Aber wir nehmen den Sieg gerne mit, der ein bisschen ein schmutziger ist.» (Blick)

Joe Zinnbauer.
Legende: Lässt die Espen-Fans hoffen Joe Zinnbauer. Keystone

Joe Zinnbauer (FC St. Gallen)

Amtsantritt: 16. September 2015

Erste Bilanz: Es ist nach nur zwei Super-League-Spielen etwas früh für ein aussagekräftiges Fazit. Ein Last-Minute-Sieg gegen Thun und ein Punkt gegen das offensiv starke GC lassen aus St. Galler Sicht auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen. Rein spielerisch ist bislang aber kaum eine Verbesserung auszumachen, den Espen fehlt es weiterhin an zündenden Ideen in der Offensive.

Das sagt Zinnbauer: «Wir sind am Ende glücklich mit einem Punkt gegen einen so starken Gegner wie GC. Wir hatten Glück, in der 1. Halbzeit nicht unter die Räder zu kommen. Ich habe meine Spieler in der Halbzeit motiviert, mehr und mutiger nach vorne zu spielen. Mit der kämpferischen Leistung bin ich zufrieden, aber es ist noch nicht der Fussball, den wir uns im Staff vorstellen.» (Landbote)

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 27.9.15, 15:45 Uhr.

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