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Super League Wieser will Foul von Gericht beurteilen lassen

Das brutale Vergehen von Sandro Wieser gegen Gilles Yapi hat ein längeres juristisches Nachspiel. Der FCA-Spieler hat gegen den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Einspruch eingelegt. Damit kommt es zu einem ordentlichen Gerichts-Verfahren.

Mit einer Busse von 10'000 Franken sowie einer bedingten Geldstrafe von 180 Tagessätzen hatte die Staatsanwaltschaft Sandro Wieser gebüsst. Der Aarau-Spieler hatte FCZ-Akteur Gilles Yapi am 9. November mit gestrecktem Bein gefoult. Yapi erlitt schwerste Knieverletzungen.

Video
Fussball: Super League, Aarau - Zürich, Wiesers Foul an Yapi
Aus Sport-Clip vom 09.11.2014.
abspielen. Laufzeit 31 Sekunden.

Gegen das Verdikt der Staatsanwaltschaft hat Wieser nun «aus mehreren Gründen» Einspruch erhoben, wie die Anwaltskanzlei des Aarauers mitteilt.

Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Wieser Yapi nicht habe verletzen wollen. «Dieser Auffassung ist im Übrigen auch Gilles Yapi, der eine Verletzungsabsicht selbst verneint», schreibt die Kanzlei.

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