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2:2 gegen Island Frankreich vermeidet Stolperer spät

Frankreich kommt gegen Island erst in den Schlussminuten zu einem 2:2. Der Weltmeister bleibt lange blass.

Dass Frankreich für Island ein Aufbaugegner sein könnte, hätte vor dem Test in Guingamp wohl niemand erwartet. Zuletzt in der Nations League gegen die Schweiz (0:6) und Belgien (0:3) deutlich geschlagen, rangen die Nordländer dem Weltmeister ein 2:2-Unentschieden ab und schnupperten gar lange an einem Sieg.

Für die 2:0-Führung des Aussenseiters brauchte es zwei unglückliche Aktionen von Presnel Kimpembe. Der französische Innenverteidiger verlor vor dem 0:1 durch Birkir Bjarnason (30.) gegen Alfred Finnbogason den Ball. Beim 0:2 entwischte ihm Kari Arnason, der nach einem Eckball per Kopf traf (58.).

Mbappé rettet «Les Bleus»

Frankreich war zwar mehrheitlich in Ballbesitz, nahm aber erst mit der Einwechslung von Kylian Mbappé nach einer Stunde etwas mehr Fahrt auf.

Der Jungstar zeichnete für beide Treffer in den Schlussminuten verantwortlich, wobei er beim 1:2 Glück hatte, dass Verteidiger Holmar Eyjolfsson seine Hereingabe ins eigene Tor ablenkte (86.). In der 90. Minute traf er mittels Penalty zum Endstand.

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