Einst sprach man von «Freundschaftsspielen». Da sich die Akteure immer öfter auch ohne Jagd nach Punkten auf die Knochen gaben, ersetzte man die «Freundschaft» aber kurzerhand durch den Begriff «Test». Doch was bringen die Spiele vom Dienstagabend? SRF-Sportredaktor Peter Schnyder ist sicher: «Nicht viel.»
Bei Italien-Deutschland oder England-Spanien sorgt wenigstens der Faktor «Prestige» für ein wenig Brisanz. Aus Schweizer Sicht interessiert auch, ob Österreichs Trainer Marcel Koller gegen die Slowakei seine Kritiker Lügen straft. Ist der Gegner nicht zugkräftig, sind Tests für die Veranstalternation aber oft ein finanzielles Minusgeschäft.
Gebranntes Kind scheut das Feuer
Warum die Schweiz am Dienstag nicht spielt, erklärt Coach Vladimir Petkovic: «Die Spieler sind nach der langen Saison müde und brauchen ihre Kräfte für den Schlussspurt mit den Klubs.» Auch ist die Kritik nach den kläglichen Niederlagen im Frühling gegen Irland und Bosnien-Herzegowina wohl noch nicht vergessen.
Sendebezug: Radio SRF 1, Morgengespräch, 15.11.2016, 06:20 Uhr
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