Bei der Teilnahme von 3 britischen Teams war es zu erwarten, dass es an der EM-Endrunde in Frankreich zum einen oder anderen «Battle of Britain» kommen würde. Wales tritt nun bereits zum 2. Mal zu einem Nachbarduell an. Bereits die 1:2-Niederlage in der Gruppenphase gegen England nach einer 1:0-Führung schmerzte. Nicht auszudenken aber, sollte auch der «Battle of Britain II» gegen Aussenseiter Nordirland verloren gehen.
2. 529 Zuschauer
Am 27. Mai 2011 trafen die beiden Teams im Rahmen des Nation Cups in Dublin aufeinander. Zu reden gab dabei weder das Resultat (2:0 für Wales), noch das Wetter (bewölkt, aber trocken), sondern die Zuschauerzahl. Gerade mal 529 Fans hatten sich in die 51'000 Zuschauer fassende Arena verirrt. Beim EM-Achtelfinal am Samstag im Pariser Prinzenpark wird nun aber eine riesige, stimmungsvolle Fanparty erwartet.
3. EM als Bewerbungsschreiben
Alles begann mit Bauchschmerzen. Diese plagten Nordirlands Stammkeeper Roy Carroll vor dem EM-Quali-Spiel gegen Rumänien. Michael McGovern sprang ein, hexte sein Team zu einem 0:0 und war fortan die Nummer 1 im nordirischen Tor. An der Endrunde in Frankreich trieb der 31-Jährige mit seinen Paraden vor allem die Deutschen zur Verzweiflung. Die Bühne EURO kommt ihm gerade recht, denn sein Vertrag beim schottischen Klub Hamilton läuft im Sommer aus. «Es würde mich wundern, wenn sich nicht jemand in England für ihn interessieren würde», meint denn auch sein Trainer Michael O’Neill.
4. Will Grigg's not on fire
Selbst den nordirischen Spielern kommt der Song «doch bald zu den Ohren raus», sagt Mittelfeldspieler Steven Davis. Und Angreifer Grigg, um dessen Torgefährlichkeit das Lied handelt, hat noch keine Minute gespielt. Überhaupt hat sich die nordirische Offensive bisher in vornehmer Zurückhaltung geübt. Ganze 2 Treffer gelang der «Green and White Army» bislang. Wales' Gareth Bale hat alleine schon mehr Tore (3) erzielt.
00:25
Video
Will Griggs Ohrwurm-Song
Aus Sport-Clip vom 09.06.2016.
abspielen. Laufzeit 25 Sekunden.
5. Brexit? Nicht an der EURO
«Dürfen Nordirland, Wales und England jetzt eigentlich weiter in Frankreich mitspielen?», lautete am Freitag der wohl häufigste – und schlechteste – Witz zum EU-Austritt Grossbritanniens. Kaum zu glauben: Noch 2008 hatten alle 5 Mannschaften von den Inseln (inklusive Irland und Schottland) bei der EM gefehlt, jetzt stehen erstmals gleich 4 von ihnen in der K.o.-Runde. Einzig die nicht qualifizierten Schotten schauen traurig zu. «Der Erfolg, den unsere Nachbarn bei der EM geniessen, hat die Verzweiflung rund um unseren Fussball noch einmal grösser werden lassen», schrieb die in Glasgow erscheinende Zeitung «The Herald».
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