Schweizer Nationalmannschaft - Muss Shaqiri zu viel Defensiv-Arbeit verrichten?
Xherdan Shaqiri hat in offensiver Hinsicht noch nicht die grossen Glanzlichter gesetzt. Dafür verrichtete der 23-Jährige gegen Rumänien mehr Defensivarbeit. Aber ist das auch die richtige Rolle für ihn?
Für SRF-Experte Alain Sutter ist klar, dass Shaqiri auch nach hinten arbeiten muss. «Wenn er wie Messi oder Cristiano Ronaldo in jedem Spiel Tore macht, dann kann man darüber diskutieren.» Dies sei aber aktuell nicht der Fall.
SRF-Radio-Mann Peter Schnyder, der die Nati seit 25 Jahren begleitet, findet: «Stephan Lichtsteiner müsste Shaqiri den Rücken freihalten, damit sich dieser offensiv entfalten kann.»
Vladimir Petkovic verlangt von Shaqiri, dass er seine defensiven Pflichten erfüllt. Der Nati-Trainer sagte nach dem Rumänien-Spiel: «Er hat das schon bei Basel gemacht und spielt auch in England diesen Stil, denn er hat die Qualitäten, nach vorne und nach hinten zu arbeiten.» Shaqiri fehle nur noch etwas Selbstvertrauen, um den Unterschied auszumachen.
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Die ganze Analyse und Diskussion sehen Sie ab 20:00 Uhr im Vorprogramm der Partie Spanien - Türkei auf SRF zwei.
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Wenn ich diese erbärmlichen Kommentare hier lese, dann muss ich schon sagen, dass es die Schweiz verdient hätte, wenn alle Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft zu ihrem anderen Land überlaufen würden... Shaqiri kann machen was er will, er wird IMMER kritisiert und als Kosovarische Diva dargestellt, Xhaka ist zu arrogant und zu wenig bünzlig, Seferovic hat kein Schweizer Kreuz tätowiert und Rodriguez hat einfach einen falschen Namen! *Ironie aus* Ah, die Nationalhymne hab ich vergessen...
Im Fussball gibt es heute nicht Stürmer und Verteidiger im Sinne, einer soll dem anderen den Rücken freihalten. Es gibt Spieler die eher in der eigenen Tornähe spielen und die eher vor dem gegnerischen Tor spielen. Aber alle Spieler haben parallel offensive wie defensive Aufgaben. Die Forderung von Radiomann Schnyder ist 2016 absurd. Shakiri hat seine Leistung seit seinem Wechsel zu München in der Nati nicht mehr spielen können. Ob er in der Nati sein Selbstvertrauen finden kann? Eher nicht.
Die Diskussion um einzelne Spieler geht doch schlicht an der Wirklichkeit vorbei, dass entscheidende wird einmal mehr von einem geschlossenen Kollektiv abhängen, dass die einzelnen Linien ineinander greifen, und eine Einsatzfreudigkeit, Kampfbereitschaft wie es die Isländer an den tag legten. Nur dann ist es möglich, dass ein einzelner Spieler den unterschied ausmachen kann.
27 Kommentare
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