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Schweizer Nationalmannschaft Polen: Unangenehm, aber nicht unschlagbar

Polen heisst der Schweizer Achtelfinal-Gegner am Samstag in St-Etienne. Das Team von Trainer Nawalka hat sich bisher achtbar aus der Affäre gezogen und hat offensiv mehr drauf, als die nur 2 Tore vermuten lassen.

Polens Team

Die in der Quali so überzeugende polnische Offensive geriet schon vor der Endrunde ins Stocken. Am meisten Gefahr ging von Arkadiusz Milik aus, doch auch er versiebt zuviele Top-Chancen. Stammkeeper Wojciech Szczesny verletzte sich im Startspiel und es ist unklar, ob er im Turnierverlauf wieder fit wird. Sein Ersatz Lukasz Fabianski steht ihm aber kaum nach und hielt gegen Deutschland seinen Kasten rein.

Polens Leistungen in der Vorrunde

  • Spiel 1: Beim 1:0 gegen Nordirland war Polen deutlich überlegen, doch nur Milik traf.
  • Spiel 2: Gegen Deutschland gab es ein leistungsgerechtes 0:0. Mit etwas mehr Kaltblütigkeit im Abschluss wäre der Sieg dringelegen.
  • Spiel 3: Nach einer bescheidenen Leistung reichte es zu einem glücklichen 1:0 gegen die bereits ausgeschiedenen Ukrainer.

Polens Weg an die EM

Schon in der Qualifikationsgruppe belegte Polen hinter Deutschland den 2. Platz und sicherte sich die Endrunden-Teilnahme ohne Probleme. Besonderes Aufsehen erregte der 2:0-Heimsieg über den Weltmeister in der Quali-Frühphase. Mit 33 erzielten Toren war die polnische Offensive herausragend.

Polens Bilanz gegen die Schweiz

Das Head-to-Head ist aus Schweizer Sicht düster: Aus 10 Spielen resultierte ein einziger Sieg und der liegt 40 Jahre zurück. Daneben gab es 5 Unentschieden und 4 Niederlagen. Zuletzt trafen die beiden Teams 2014 in einem Test in Warschau aufeinander. Die Schweizer Tore beim 2:2 erzielten Fabian Frei und Josip Drmic.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur EURO 2016

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