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WM-Qualifikation Italiens Angst vor der «Apokalypse»

Erstmals seit 1958 droht Italien eine WM-Endrunde zu verpassen. Der vierfache Weltmeister trifft am Freitag und Montag in der Barrage auf Schweden.

Schliesst sich Buffons Kreis?

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Vor 20 Jahren gab Gianluigi Buffon sein Debüt im azurblauen Dress – in der WM-Barrage gegen Russland. Sollte Italien ausscheiden, dürfte nach 175 Spielen auch seine Nationalmannschafts-Karriere zu Ende sein.

Italiens Verbandschef Carlo Tavecchio muss gar Dante bemühen: «Wenn wir die WM verpassen, käme das einer Apokalypse gleich.» Und Daniele de Rossi sagt: «Ich will hoffen, dass keinem von uns die Beine zittern.»

In Italien geht die Angst vor einem Scheitern in der WM-Barrage um. Es wäre die erste Endrunde ohne Italien seit 60 Jahren.

Venturas Job in Gefahr

Andere sind optimistischer, namentlich der in die Kritik geratene Nationalcoach Gian Piero Ventura. «Wir denken nicht einmal ans Ausscheiden», so der 69-Jährige, über dessen Ablösung selbst im Erfolgsfall spekuliert wird.

Verteidiger Leonardo Bonucci glaubt: «Unsere Stärke liegt darin, dass wir in schweren Momenten zusammenstehen.»

Sorgen im Sturm

Grösste Baustelle ist der Sturm. Simone Zaza fällt wohl aus, Andrea Belotti kommt von einer Knieverletzung zurück, die grösste Offensivhoffnung Ciro Immobile erlitt jüngst eine Muskeldehnung. Zudem droht einem Quartett eine Gelbsperre im Rückspiel.

Und das sagt Schwedens Coach Janne Andersson:

Video
Andersson: «Was in Italien gesagt wird, ist mir egal» (engl.)
Aus Sport-Clip vom 09.11.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 2 Sekunden.

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