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3 Trainerwechsel in einem Jahr Kambundji: «Es ist überhaupt nicht optimal gelaufen»

Mujinga Kambundji ist in ihrer neuen Trainingsbasis in London angekommen. Die schnellste Schweizerin blickt auf ein turbulentes Jahr zurück.

Mujinga Kambundji hat eines ihrer besten Jahre hinter sich: Schweizer Rekord über 100 m, Schweizer Rekord und drittschnellste Zeit des Jahres über 60 m, und um ein Haar eine Medaille an der EM in Berlin ergattert (dreimal auf Rang 4).

Es war das Problem, dass ich zu schnell bin. Das ist ja eigentlich ein gutes Zeichen.

Und trotzdem folgte am Ende der Saison wieder ein Trainerwechsel. Kambundji durfte nicht mehr in den Niederlanden trainineren. Dies, weil der niederländische Verband die schnelle Schweizerin als direkte Konkurrentin von Dafne Schippers gesehen und sein Veto eingelegt hatte. «Es war das Problem, dass ich zu schnell bin. Das ist ja eigentlich ein gutes Zeichen», sagt Kambundji.

Nun soll bei ihr aber wieder Ruhe einkehren. «Ich würde das Gleiche noch einmal machen, aber es anders angehen. Es ist überhaupt nicht optimal gelaufen», blickt sie zurück.

Kambundji in London angekommen

Mittlerweile ist die 26-jährige Bernerin in ihrer zweiten Trainingsheimat London angekommen – nach 7 Wochen Pause. Das Training mit ihrem neuen Trainer Steve Fudge hat sie aufgenommen. Der Brite, der auf die Übergangslösung mit den Coaches Jacques Cordey und Adrian Rothenbühler folgt, soll ihr zu neuen Höhenflügen verhelfen.

Denn Kambundji sagt: «Es muss wieder der Moment kommen, wo ich zu mir selber sage: ‹Ich hätte es nicht besser machen können›.»

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendulletin, 21.11.2018, 18:45 Uhr

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