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Jüngere Schwester von Mujinga Kambundji die Zweite ist im Anflug

Ditaji Kambundji ist noch nicht einmal 17-jährig. Doch die Bernerin ist mit dem Kambundji-Sprint-Gen gesegnet – und darum schon in jungen Jahren pfeilschnell.

Mujinga Kambundji hat ihrer jüngsten von 3 Schwestern nicht nur 9 Jahre voraus. Die schnellste Schweizer Frau konnte in der globalen Sprint-Konkurrenz längst Fuss fassen: Hallen-WM-Bronze von 2018 ist nur ein Beleg für ihre Klasse.

Ditaji Kambundji hat nun aber die ersten Pfeiler eingeschlagen, um dereinst in den Spuren ihrer Schwester zu wandeln. Das ehemals schnellste «Bärner Modi», das seit 9 Jahren Leichtathletik betreibt, ist sportlich gereift und gilt als grosses Versprechen.

Schneller als einst Zbären

In 8,33 Sekunden stellte die knapp 17-jährige Ditaji Kambundji über 60 m Hürden bei ihrem Gold-Coup an der U18-SM die schnellste Zeit auf, die je von einer Alterskollegin in dieser Disziplin erreicht worden war. Mit ihrer Rekordzeit überflügelte sie Noemi Zbären.

«Und Noemi Zbären ist nicht irgendjemand», hält Kambundji, die Jüngste, fest. Zbären stand 2015 an der Elite-WM in Peking im Final über 100 m Hürden und belegte Rang 6.

Hören Sie im Audio-Beitrag oben, was Ditaji Kambundji mit ihrer prominenten Schwester verbindet und welche sportlichen Träume sie hegt.

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 13.03.2019 18:45 Uhr

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