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Kein Exploit in Doha Schweizer 4x400-m-Staffel der Frauen verpasst Finaleinzug

Das Quartett um Lea Sprunger, Yasmin Giger, Rachel Pellaud und Fanette Humair bleibt an der WM in Doha chancenlos.

Im 2. Heat belegten die Schweizerinnen über 4x400 m mit einer Zeit von 3:30,63 Minuten den 7. und damit letzten Rang. Am Ende resultierte für die Schweizer 4x400-m-Frauen-Staffel Platz 14 von 15 Nationen. Der angepeilte 26 Jahre alte Landesrekord (3:28,52) wurde deutlich verpasst. Damit bleibt das Quartett vorerst auch ohne Ticket für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Sprunger führte noch

Dabei begann das Rennen gut. Startläuferin Lea Sprunger erfüllte ihre Pflicht. Die WM-Vierte über 400 m Hürden übergab als Erste. Fanette Humair büsste jedoch bereits entscheidend an Terrain ein. Die 19-jährige Yasmin Giger fiel auf den letzten Rang zurück. Auch Rachel Pellaud konnte den Rückstand nicht mehr wettmachen.

Laufbestzeit schaffte das US-Team (3:22,96) mit einer Jahresweltbestleistung. Grossbritannien und die Ukraine schafften die direkte Finalqualifikation ebenfalls. Den 1. Heat hatten die Jamaikanerinnen für sich entschieden (3:23,64).

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