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Leichtathletik Marcel Hug hat nach 42,195 km im Endspurt die Nase vorn

Rollstuhlsportler Marcel Hug hat am New-York-Marathon eine herausragende Saison gekrönt. Nach 2013 sicherte sich der Thurgauer den prestigeträchtigen Sieg erneut – im Schlussspurt.

Die Entscheidung im New-York-Marathon spitzte sich zu. Nach einem spannenden Finish behielt Marcel Hug in 1:35:49 Stunden das bessere Ende für sich. In der gleichen Zeit, aber eben doch geschlagen, kam der Australier Kurt Fearnley ins Ziel.

Hug fuhr seinen 7. grossen Sieg in dieser Saison heraus. Auch an den Paralympics in Rio hatte er 2 Mal triumphiert und 2 Silbermedaillen errungen. Nach dem 3. Rang im Vorjahr grüsste der 30-Jährige in New York wieder von der obersten Podeststufe und kassierte dafür 15'000 Dollar.

Manuela Schär durfte sich über einen 2. Platz freuen.

Der jüngste Gewinner der Geschichte

Den Sieg bei den Läufern sicherte sich Ghirmay Ghebreslassie aus Eritrea in 2:07:51 Stunden. 8 Tage vor seinem 21. Geburtstag machte er sich bei der 46. Ausgabe des Rennens zum jüngsten Triumphator. Bei den Frauen lief Mary Keitany einen satten Vorsprung von dreieinhalb Minuten heraus. Als erst 2. Athletin siegte die Kenianerin zum nun schon 3. Mal im «Big Apple».

Video
60'000 Läufer sind zum New-York-Marathon gestartet
Aus Sportpanorama vom 06.11.2016.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 13 Sekunden.

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