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3x3-Basketball Schweizer wollen bei Olympia-Premiere dabei sein

Ein Schweizer Quartett träumt von einer Olympia-Teilnahme 2020 in Tokio in der Trendsportart 3x3-Basketball.

Im Gegensatz zum klassischen Basketball stehen bei 3x3 nur 3 Spieler statt 5 auf dem Feld. Zudem wird unter freiem Himmel statt in der Halle gespielt. Und dieses «adaptierte» Basketball wird an den Sommerspielen in Tokio 2020 erstmals olympisch sein.

Die Teilnahme an ebendiesen Spielen ist das erklärte Ziel von Gilles Martin, Natan Jurkovitz, Westher Molteni und Marco Lehmann. Sie bilden das Team Lausanne, das sozusagen die Schweizer 3x3-Basketball-Nationalmannschaft stellt.

Im Winter nehmen die 4 an der regulären Schweizer NLA-Meisterschaft im «normalen» Basketball teil. Ab Mai widmen sie sich dann vollumfänglich dem 3x3-Basketball. Das Quartett konnte international schon beachtliche Erfolge einfahren, darunter einen 7. Platz an den World Tour Finals in Peking 2017.

Das ist 3x3-Basketball

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  • 3 gegen 3 auf dem Feld, je 1 Auswechselspieler
  • Halbes Spielfeld, gespielt wird auf einen Korb
  • 1 Punkt pro Korb, 2 Punkte für erfolgreiche Würfe ausserhalb der 3-Punkte-Linie
  • Nach 12 Sekunden muss ein Abschluss erfolgen
  • Wer zuerst 21 Punkte erzielt oder nach 10 Minuten Spielzeit in Führung liegt, gewinnt

Aktuell sind die Schweizer in der Weltrangliste auf Platz 27 klassiert, für die Teilnahme in Tokio ist ein Vorstoss in die Top 8 gefordert. Im Audio-Beitrag oben erklärt Lehmann, wie das Team diese Vorgabe erfüllen will und was 3x3-Basketball so speziell macht.

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