Das Rencontre zwischen den Golden State Warriors und den Cleveland Cavaliers ist bereits die 4. Final-Serie zwischen den beiden Teams in Folge. Und doch ist sie eine Überraschung.
Cavaliers: Ein Tief zur rechten Zeit
So wurden vor allem die «Cavs» von den Experten in dieser Saison nicht so hoch gehandelt. Nach einigen schlechten Partien im Dezember und Januar wurde das halbe Team ausgewechselt. Einzige Konstante war und blieb: LeBron James.
- Der «King» führte Cleveland doch noch in die Playoffs, stand dort bisher mit Abstand am längsten auf dem Parkett, erzielte am meisten Punkte und sammelte am meisten Assists.
- James alleine erreichte heuer zum 8. Mal in Serie (!) die Finals und hat dort die Chance auf seinen 4. NBA-Ring.
- Mit Kevin Love fällt der zweitbeste Akteuer der «Cavs» wegen einer Hirnerschütterung vorerst aus.
Was er leistet, lässt sich nicht beschreiben. Es ist einfach unglaublich.
Warriors: Die Last auf mehrere Schultern verteilt
Auch die Golden State Warriors mussten in dieser Spielzeit mehr Widerstände überwinden. Während sie in der Meistersaison 2017 in den Playoffs nur eine einzige Niederlage kassierten, standen sie in den Halbfinals gegen die Houston Rockets mit dem Schweizer Clint Capela knapp vor dem Aus.
In die Finals gehen die Warriors trotzdem als Favoriten. Das Team aus Oakland hat nicht nur Heimvorteil, es baut – anders als die Cavaliers – auch auf mehr Homogenität.
- Die Superstars im Lineup heissen Stephen Curry und Kevin Durant.
- Dahinter verfügen die Warriors mit Distanz-Schütze Klay Thompson und Allrounder Draymond Green über weitere Klassespieler.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 29.05.18, 22:30 Uhr