Zur 2. Halbzeit im deutschen Supercup war es so weit: Nikola Portner gab sein Comeback zwischen den Pfosten des SC Magdeburg. Der Schweizer war Anfang April wegen einer positiven Dopingprobe suspendiert worden. Ende Juni wurde die Suspendierung dann von der Handball-Bundesliga wieder aufgehoben, weil «weder Absicht noch Verschulden des Athleten vorliegen».
Nach Wunsch verlief die Rückkehr von Portner nach knapp 5 Monaten ohne Pflichtspiel allerdings nicht. Der Meister und Pokalsieger aus Magdeburg, bei dem seit 2 Wochen mit Manuel Zehnder ein weiterer Schweizer unter Vertrag steht , unterlag den Füchsen Berlin trotz 5 Paraden von Portner mit 30:32.
Bundesliga-Start steht bevor
Weiter geht es für Magdeburg am kommenden Wochenende mit dem Start in die Bundesliga-Saison. Auch dann wird der Schweizer Goalie wieder mit dabei sein. Von der Liga hat er keine Sperre mehr zu erwarten. Allerdings wird sein Fall auf Antrag der Nationalen Anti-Doping-Agentur noch vor dem Internationalen Sportgerichtshof verhandelt.