Zum Inhalt springen

Auftakt der EM-Qualifikation Dänemark für die Handball-Nati eine Nummer zu gross

  • Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft verliert das erste Spiel in der EM-Quali auswärts gegen Dänemark mit 26:31.
  • Gegen den amtierenden Weltmeister und Olympiasieger gelingt den Schweizern in der zweiten Halbzeit eine Leistungssteigerung.
  • Bereits am Samstag trifft die Nati im 2. Qualifikationsspiel in Schaffhausen auf Nordmazedonien.

Die Schweizer Handball-Nati ist mit einer Niederlage in die Qualifikations-Kampagne zur EM 2022 gestartet. Mit einer erwarteten Niederlage muss man sagen, denn mit Dänemark – amtierender Olympiasieger und Weltmeister – stand den Schweizern ein hochkarätiger Gegner gegenüber.

Zur Pause sahen sich die Schweizer mit einem 8:14-Rückstand konfrontiert. Zwar zeigten sich die Dänen in den ersten 30 Minuten nicht von ihrer allerbesten Seite. Die Nati tat sich ihrerseits aber oft schwer, gegen die gut formierte Verteidigung der Gastgeber zu Abschlüssen zu kommen.

Dies änderte sich nach der Pause. Zwar gerieten die Schweizer zwischenzeitlich mit 8 Toren in Rücklage, bewiesen danach aber Moral. Eine Niederlage mit 5 Toren Differenz ist gegen Dänemark keine Schande.

Jedes Tor kann wichtig sein

Bei den Schweizern, die ohne ihren Stammtorhüter Nikola Portner und Kreisläufer Alen Milosevic antreten mussten (beide in Quarantäne), kam Bundesliga-Star Andy Schmid auf 10 Treffer – 8 davon alleine in der zweiten Halbzeit. Weil sich neben den zwei besten Mannschaften pro Gruppe auch die 4 besten Gruppendritten für die Endrunde qualifizieren, ist für die Schweizer jedes erzielte Tor wichtig.

Die Partie gegen Dänemark hätte bereits am Mittwoch stattfinden sollen, musste aufgrund eines Corona-Falls im Umfeld der Nati aber um einen Tag verschoben werden. Das Team von Trainer Michael Suter war deshalb erst am Matchtag selbst in Aarhus angekommen.

Weiter geht es bereits am Samstag. In Schaffhausen (18:30 Uhr live auf SRF zwei) trifft die Schweiz auf Nordmazedonien.

SRF info, sportlive, 05.11.2020, 19:50 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel