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Coach Suter schätzt Gegner ein Das erwartet die Schweiz in Göteborg

Wie geht die Schweizer Handball-Nati mit dem Aussenseiter-Status an der EM um? Michael Suter analysiert die Gruppengegner.

Nicht der amtierende Weltmeister (Dänemark), nicht der Rekord-Weltmeister (Frankreich), nicht der amtierende Europameister (Spanien), aber der EM-2. von 2018 wird der Schweiz bei ihrer ersten Endrunden-Teilnahme seit 2006 das Leben schwer machen: Schweden.

Neben den Gastgebern aus Skandinavien misst sich das Team von Michael Suter an der EM 2020 in der Gruppe F mit Slowenien und Polen. «Eine pickelharte Gruppe», meint der Nationaltrainer.

Das sagt Suter im Detail zu den Gegnern:

  • Schweden : «Ein Top-Team. Das wird sehr schwer. Wir spielen aber gerne gegen Teams, die ihren eigenen Anhang im Rücken haben.»
  • Slowenien : «Ein unangenehmer Gegner. Die Mannschaft ist sehr emotional und technisch versiert.»
  • Polen : «Die Auswahl ist etwas im Umbruch, hat aber dennoch viele starke Spieler. Im Januar werden sie schon wieder robuster sein als jetzt.»

Auf ein konkretes Ziel will sich Suter nicht festlegen. Ein Vorstoss in die Hauptrunde wäre indes eine Überraschung. «Wir wollen unseren Gegnern das Leben so schwer wie möglich machen», so der 43-Jährige.

Wann die Schweiz in die Vorbereitung für das Turnier startet, erfahren Sie im Video oben. Wie Suter mit etwas Abstand auf die Qualifikation zurückblickt, erklärt er im Video unten.

Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 28.06.2019, 18:45 Uhr

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