ZF und Inti Suter ausführlich
Nun ist es definitiv ein Fehlstart: Die Schweizer Nationalmannschaft vermochte auch die wichtige zweite Partie in der EM-Qualifikation gegen Nordmazedonien nicht zu gewinnen. Die 23:25-Niederlage in Schaffhausen wirft das Team auf dem Weg zu den Titelkämpfen von 2022 bereits zurück.
Nach der 26:31-Niederlage zum Auftakt gegen Gruppenfavorit Dänemark war das Team von Michael Suter bereits leicht unter Siegzwang. Das war den Spielern zu Beginn in Schaffhausen von Beginn an anzumerken. Mehrere Möglichkeiten aus guten Abschlusspositionen liessen die Schweizer aus.
Nach dem 18:15 geht nichts mehr
Zwar gelang es, mehrere Zweitore-Rückstände jeweils wieder auszugleichen. Mit dem Pausenstand von 10:10 konnten die Schweizer dennoch nicht ganz zufrieden sein. Mit etwas mehr Schwung übernahm das Heimteam danach das Zepter und spielte sich eine 18:15-Führung heraus.
Ein Time-Out des nordmazedonischen Coachs Danilo Brestovac verfehlte seine Wirkung indes nicht. Mit fünf Treffern in Folge gelang den Gästen die schnelle Wende zum 20:18. Ein weiteres Comeback der Schweizer blieb aus.
Gegen Finnland müssen Siege her
Weiter geht es für die Schweizer Nationalmannschaft im März 2021 mit dem Auswärtsspiel beim ebenfalls noch sieglosen Finnland. Für die sichere Qualifikation müsste die Schweiz in der Vierergruppe den ersten oder zweiten Rang erreichen. Als einer der vier besten Gruppendritten wäre die Teilnahme an der Endrunde ebenfalls gewiss.