Nach der 15:21-Niederlage im abschliessenden Qualifikationsspiel in Bosnien-Herzegowina schien der WM-Traum der Schweizer einmal mehr geplatzt. Doch weil die Bosnier mit Tomislav Nuic einen Spieler eingesetzt hatten, der nicht auf dem offiziellen Match-Report aufgeführt war, legten die Schweizer einen offiziellen Protest ein.
Das Handball-Schiedsgericht EHF habe den Protest akzeptiert und ein Verfahren eingeleitet, teilte der europäische Handball-Verband mit. Die beteiligten Parteien haben nun bis Ende Januar Zeit, weitere Stellungnahmen und zusätzliche Informationen bei der EHF zu platzieren. Das Urteil wird Anfang Februar erwartet.