Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Handball Wackers CL-Abenteuer: Nächster Halt Minsk

Im dritten Spiel in der Champions League trifft das noch sieglose Wacker Thun am Donnerstag auswärts auf Dynamo Minsk. Auch gegen den weissrussischen Meister sind die Berner Oberländer der Aussenseiter.

Das Programm, das die Thuner derzeit zu absolvieren haben, ist für eine fast reine Amateur-Mannschaft - nur gerade zwei Spieler des Schweizer Meisters sind Profis - happig. Die Doppelbelastung führt dazu, dass Wacker innerhalb von sechs Tagen dreimal anzutreten hat; die letzte Meisterschaftspartie fand erst am Dienstag statt.

Captain Caspar fällt aus

«Wir sind schon etwas am Anschlag derzeit», so Trainer Martin Rubin vor der Reise in die weissrussische Hauptstadt. «Ein paar Spieler sind derzeit angeschlagen. Das ist für unser ohnehin nicht gerade breites Kader sicher ein Problem.»

In Minsk und auch in den kommenden Wochen nicht auflaufen kann mit Sicherheit Captain Roman Caspar. Er laboriert an einer Schulterverletzung. Und auch Luca Linder droht wegen einer Knöchelverletzung auszufallen.

Audio
Wacker Thun und die Champions League: Fluch oder Segen? (Radio SRF 1, Abendbulletin)
01:58 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 58 Sekunden.

Kaum Chancen auf ein Punktgewinn

Rubins Team kann nach dem 38:26-Kantersieg im letzten Meisterschaftsspiel gegen das zuvor noch ungeschlagene Kriens-Luzern und der besten Saisonleistung mit viel Selbstvertrauen nach Minsk reisen.

Dennoch bezeichnete der Thuner Trainer die Chance als «relativ klein», dass seine Mannschaft in Minsk die ersten Punkte in der Europacup-Kampagne gewinnt. «Aber wir haben erneut nichts zu verlieren», so der langjährige Spitzenspieler.

Um die Gruppenphase zu überstehen, müsste Wacker in der Sechsergruppe mindestens Platz 4 erreichen.

Rangliste (je 2 Spiele):

1. Metalurg Skopje 4.

2. FC Barcelona 3.

3. Paris Saint-Germain 2 (60:58).

4. Dynamo Minsk 2 (56:58).

5. Vardar Skopje 1.

6. Wacker Thun 0.

Meistgelesene Artikel