Ilaria Kaeslin, Leonie Meier, Stefanie Siegenthaler, Caterina Barloggio und Anina Wildi erturnten an den Weltmeisterschaften in Katar in der Qualifikation insgesamt 149,865 Punkte.
Dank dem 21. Rang (unter 42 Teams) qualifzierte sich die STV-Riege für die WM 2019 in Stuttgart, wo die Olympia-Plätze vergeben werden. Der Traum von der erstmaligen Olympia-Teilnahme eines Schweizer Frauen-Teams 2020 lebt auch nach den Titelkämpfen im Mittleren Osten weiter.
Kaeslin gestürzt und enttäuscht
Für den Mehrkampf-Final der besten 24 qualifizierte sich keine Schweizer Athletin. Teamleaderin Kaeslin stürzte am Boden und war am Ende nur unwesentlich besser als die 15-jährige Meier, die eine geglückte WM-Premiere feierte.
Felix Stingelin, der Chef Spitzensport des STV, blieb nach dem Wettkampf Realist: «Nur am Boden wäre ohne Sturz von Ilaria Kaeslin eine höhere Punktzahl dringelegen. Ansonsten hat das Team das geturnt, was zurzeit möglich ist.»
Die Tessinerin selbst zeigte sich «etwas enttäuscht über die Punktzahl und die Rangierung, denn wir haben uns mehr erhofft». Gleichzeitig sei man froh, die Top-24-Klassierung geschafft zu haben.
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 28.10.18, 18:30 Uhr