Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Anhörung vor dem TAS 32 Russen wollen Olympia-Teilnahme erzwingen

  • 32 russische Athleten wollen ihre Einladung für Pyeongchang 2018 (9. bis 25. Februar) vor dem Internationalen Sportgerichtshof TAS erzwingen.
  • Unter den Betroffenen befinden sich unter anderen Biathlet Anton Schipulin und Langläufer Sergej Ustjugow.

Der TAS will die Sportler am Mittwoch anhören, «so schnell wie möglich» soll im Anschluss das Urteil bekannt gegeben werden. Eiskunst-Olympiasiegerin Xenia Stolbowa, Shorttrack-Ikone Viktor Ahn und Eisschnellläufer Ruslan Muraschow sind ebenfalls unter den 32 Athleten.

TAS-Präsident John Coates bestätigte in der IOC-Session am Dienstag in Pyeongchang den Vorgang. «Die Athleten haben Berufung gegen die Entscheidung der Kommissionen eingelegt», sagte IOC-Mitglied Coates.

Vorgeschichte

Das IOC hatte 43 russische Athleten wegen Doping-Vergehen in Sotschi lebenslang von Olympia ausgesperrt. 42 von ihnen gingen in Berufung und zogen vor den TAS. Der Gerichtshof hob die Sperren in 28 Fällen auf. Das IOC weigerte sich jedoch bislang, Einladungen auszusprechen. Gegen diese Haltung gehen die russischen Athleten nun vor.

Audio
32 Russen wehren sich beim TAS (Radio SRF 4 News, Abendbulletin, 06.02.2018)
00:54 min
abspielen. Laufzeit 54 Sekunden.

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 05.02.2018, 07:30 Uhr

Meistgelesene Artikel