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Rad Nach IAM muss auch Team Roth aufgeben

Die Schweiz verliert auf die nächste Saison nicht nur das World-Tour-Team IAM, sondern auch das Team Roth auf der zweithöchsten Stufe.

Das 2011 gegründete, und erst 2016 in die Kategorie Pro Continental aufgestiegene Team Roth lässt sich nicht mehr finanzieren und stellt auf die nächste Saison hin den Betrieb ein.

Bis kurz vor dem Entscheid standen wir noch in Verhandlungen für neue Partnerschaften.
Autor: Stefan Blaser

«Ohne finanzielle Sicherheit ist es für uns unmöglich das Team auf diesem Niveau noch eine weitere Saison fahren zu lassen», erklärt Stefan Blaser, CEO der Isolationsfirma Roth aus Gerlafingen. «Wir bedauern diesen Schritt sehr. Bis kurz vor dem Entscheid standen wir noch in Verhandlungen für neue Partnerschaften, die aber leider nicht zu Stande gekommen sind.» Er versichert: «Wir werden nach Möglichkeiten suchen, um Folgelösungen für jeden einzelnen Rennfahrer und Mitarbeiter anzubieten.»

Audio
Das Team Roth stellt den Betrieb ein (Regionaljournal Aargau Solothurn)
02:35 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 35 Sekunden.

Nachwuchsteam bleibt erhalten

Die Roth-Gruppe bleibt weiterhin Sponsor des Nachwuchsteams und fördert das Projekt nachhaltig. Das erfolgreiche Junioren-Team aus der Saison 2016 wird im nächsten Jahr als U23-Development-Team «als Engagement für den Schweizer Radsport» weitergeführt.

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