Marc Hirschi startete verspätet in die Saison und hat in diesem Frühling erst 3 Wettkämpfe (2 Etappenrennen und das Gold Race) in den Beinen. Der 22-Jährige nimmt die Flèche Wallonne am Mittwoch zwar als Vorjahressieger, nicht aber als Top-Favorit in Angriff.
An Eintagesrennen kann alles passieren und vieles ist möglich.
Zu turbulent und problematisch verlief seine Vorbereitung auf die neue Saison – angefangen mit dem abrupten Teamwechsel vom Team DSM (ehemals Sunweb) zu UAE Emirates bis hin zu den Problemen mit dem Material und der Gesundheit.
Es ist wichtig, im Finale so frisch wie möglich zu sein.
Hirschi ist zwar noch auf der Suche nach der Topform, sagt aber: «Die Form ist in den letzten Wochen besser geworden. An Eintagesrennen kann alles passieren und vieles ist möglich.»
Wieder ein unwiderstehlicher Antritt?
Vor einem Jahr hatte Hirschi an der Mur de Huy, der 1,2 km langen und mit durchschnittlich 10,3 Prozent steilen Zielrampe der Flèche Wallonne, alle hinter sich gelassen. Seinem Antritt rund 100 m vor dem Ziel vermochte keiner der Konkurrenten zu folgen. «Es ist wichtig, im Finale so frisch wie möglich zu sein», beschreibt Hirschi sein Erfolgsrezept.