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Rudern Schweizer Vierer ohne schlägt in Slowenien alle

Für die Schweizer Ruderer ist die Saison optimal angelaufen. Der Vierer ohne, der vor allem im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2016 grosse Ambitionen hegt, gewann im slowenischen Bled seine erste Regatta auf Stufe Weltcup.

Das Paradeboot von Swiss Rowing hat zwei eher schwierige Monate hinter sich, musste sich doch Teamstütze Mario Gyr einer Operation unterziehen lassen.

Ungeachtet dieser ungünstigen Vorzeichen spielte der Vierer ohne Steuermann in der Besetzung Gyr/Simon Niepmann/Lucas Tramèr/Simon Schürch in Bled seine ganze Routine aus und feierte seinen 1. Weltcup-Sieg.

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Der Vierer ohne ist hungrig (Radio SRF 1, Abendbulletin, 08.05.2015)
02:19 min
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Fragezeichen vor sieben Wochen

Von den beiden Weltklasse-Booten aus China erwuchs den Schweizern zwar harte Konkurrenz. Entsprechend eng verlief das Rennen, es ging aber mit 0,29 respektive 0,94 Sekunden Vorsprung auf die beiden asiatischen Formationen zu Gunsten der Schweizer aus. «Vor sieben Wochen hätte ich nie gedacht, dass ich in Bled überhaupt an den Start gehen kann», sagte Gyr nach dem Triumph.

Stark zog sich auch Skiffier Markus Kessler vom RC Schaffhausen aus der Affäre. Hinter dem kubanischen Ausnahmeskuller Angel Fournier und dem ehemaligen Doppelvierer-Weltmeister Damir Martin (Kro) sicherte er sich als Dritter etwas überraschend seinen ersten Weltcup-Podestplatz.

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 08.05.15 18:45 Uhr

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