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Sempach machte gutes Geld, weil er den Siegermuni behielt – Kolin musste eingeschläfert werden
Aus Mehr Sport vom 25.08.2020.
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Lebendpreise im Schwingsport Von Kolin, Greth, Bombay und Fors vo dr Lueg

Lebendpreise gehören zum Schwingsport wie das Sägemehl. Doch was passiert nach dem grossen Auftritt mit ihnen?

Eines vorweg: Christian Stuckis Siegermuni vom Eidgenössischen in Zug lebt nicht mehr. Der 1'200 Kilo schwere Braunvieh-Stier wurde aggressiv und ging auf seinen Betreuer Mändel Nussbaumer los. Daraufhin musste er den Gang zum Schlachtbetrieb antreten.

Kolin und mändel Nussbaumer
Legende: Ein Bild aus besseren Zeiten Betreuer Mändel Nussbaumer führte Kolin oft vor den Spiegel, damit er sich selbst betrachten konnte. Keystone

Sempachs Stier beliebt

Stucki hatte zuvor übrigens auf den Lebendpreis verzichtet und entschied sich für den monetären Gegenwert, wie alle Schwinger in Zug. Anders machte es Matthias Sempach bei seinem Triumph 2013 in Burgdorf. Der Berner behielt den Siegermuni Fors vo dr Lueg. Das scheint sich für Sempach ausbezahlt zu haben: Fors vo dr Lueg hat gute Gene und ist ein beliebter Zuchtstier geworden.

Wie auch sein Coucousin Thomas Sempach einen guten Umgang mit Tieren bewies und wie Rind Greth zu Bekanntheit gelangte, erfahren Sie im Radiobeitrag oben.

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