Die am Samstag in Stubai (AUT) beginnende Weltcup-Saison der Freeskier steht doppelt im Schatten. Organisatorisch wird das Programm vom Coronavirus bestimmt, sportlich dominiert die für Februar geplante Freestyle-WM in China. Da zählen die Schweizer zu den Favoriten.
Auch zum Auftakt am Wochenende hegen die Schweizer im Slopestyle berechtigte Hoffnungen auf Spitzenplätze. In den Disziplinen Big Air und Slopestyle dominiert das Team von Swiss-Ski. 3 der 4 Disziplinensieger auf der grossen Schanze und im Parcours kamen letztes Jahr aus der Schweiz, im Big Air der Frauen siegte Giulia Tanno vor Mathilde Gremaud.
Heuer blieb Tanno in Stubai allerdings genau wie Sarah Höfflin etwas überraschend in der Slopestyle-Qualifikation hängen.
Ragettli und Bösch als Teamleader
Im Feld der Männer sieht die Lage für das Schweizer Team ebenfalls vielversprechend aus. Big-Air-Weltmeister Fabian Bösch und Andri Ragettli – in der letzten Saison zum 3. Mal innert 5 Jahren Gesamtsieger des Slopestyle-Weltcups – führen eine talentierte Schweizer Equipe an.