Simon Ammann genügte ein Flug auf 124 m zu sicheren Qualifikation. Als 41. lag er drei Positionen hinter Killian Peier (38.), der nach seinem Sprung auf 122,5 m den Kopf schüttelte. Der Waadtländer war mit seiner Leistung nicht zufrieden. Auch Andreas Schuler (122,5 m/48.) überstand den Cut.
Ammann, der auf der Olympiaschanze in Garmisch noch immer den Schannzenrekord hält (143,5 m) wollte am letzten Tag des Jahres den Kräfteverschleiss so weit als möglich in Grenzen halten. Der 37-Jährige liess deshalb als einziger Athlet den 2. Trainingssprung aus.
Die 5000 Euro Prämie für den Tagessieg lässt sich der Pole Dawid Kubacki überweisen.
Happige Duelle für die Schweizer
Wegen der hinteren Klassierungen erhalten die Schweizer im K.o.-Duell des ersten Durchgangs hochkarätige Gegner. Ammann misst sich mit dem Norweger Anders Fannemel, Peier mit Piotr Zyla vom starken polnischen Team und Schuler erhält die zweifelhafte Ehre, den grossen Kamil Stoch zu fordern. Die Sieger der 25 Paarungen sowie fünf «Lucky Loser» erreichen den Finaldurchgang.