Über 10'000 Personen folgen Killian Peier derzeit auf Instagram. Vor seinem bronzenen Exploit am letzten Samstag waren es noch einige tausend weniger.
«Mein Instagram-Account ist explodiert», schwärmt Peier und muss dann zugeben: «Bislang konnte ich alle Kommentare zu meinen Fotos durchlesen, jetzt sind es so viele, da komme ich nicht mehr nach.»
Der 23-jährige Waadtländer war auch völlig baff ob der zahlreichen direkten Gratulationen. «Es waren so viele! Ich konnte mich noch gar nicht bei allen bedanken.»
Ich schaue ihm gerne zu, möchte ihn aber nicht kopieren, sondern mein eigenes Ding durchziehen.
Beeindruckt von Ammanns Beständigkeit
Speziell die Anerkennung von Athleten, die ebenfalls bereits Grosserfolge feiern durften, bedeuten Peier viel. «Von Kamil Stoch, Markus Eisenbichler, und Simon (Ammann, d. Red.) natürlich: Das sind alles sehr spezielle Gratulationen.»
Ammann gehört denn auch zu den Vorbildern des Bronze-Gewinners, allerdings mit Abstrichen: «Ich bewundere, wie er immer dranbleibt. Davon kann ich mich inspirieren lassen. Ich schaue ihm gerne zu, möchte ihn aber nicht kopieren, sondern mein eigenes Ding durchziehen.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 23.02.2019, 14:15 Uhr