Zum Inhalt springen

Luxus der eigenen Schwimmbahn Ryf: «Jetzt muss ich nicht mehr um 7 Andere herumschwimmen»

Daniela Ryf erhält in der Traglufthalle Zuchwil eine eigene Schwimmbahn und kann so ideal an ihrem Sorgenkind arbeiten.

Triathletinnen und Triathleten trainieren praktisch 365 Tage im Jahr. So steckt Daniela Ryf nach dem (enttäuschenden) Saisonfinale auf Hawaii bereits wieder in der Vorbereitung: «Der Kopf ist definitiv im nächsten Jahr. Ich trainiere wieder zweimal am Tag, es geht Richtung Saisonaufbau.»

Die grösste Hürde in der Vorbereitung ist für Ryf das Schwimmtraining im Winter: Die grossen Hallenbäder sind rar und oft stark besetzt. Dieses Problem hat Ryfs Nachbargemeinde Zuchwil nun für sie gelöst: In der neu gebauten Traglufthalle hat die 32-Jährige ihre ganz persönliche Bahn erhalten – und das praktisch vor der Haustüre.

Für mich ist das definitiv ein Luxus.
Autor: Daniela Ryf

Den Amateuren ausweichen

«Das ist genial, ich bin extrem glücklich und dankbar», zeigt sich Ryf begeistert. «Solch gute Bedingungen hatte ich sicher noch nie.» So kann die vierfache Iron-Man-Siegerin auch leistungsfokussiert trainieren. «Ich kann mich genügend fordern und muss nicht noch um 7 andere Leute herumschwimmen.»

Schwimmen ist bekanntlich Ryfs schlechteste Disziplin. So kommt ihr die neue Trainingsmöglichkeit sicher nicht ungelegen. «Für mich ist das definitiv ein Luxus.»

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 26.11.19, 18:45 Uhr

Meistgelesene Artikel