Die Schweizerinnen waren auswärts in Kroatien chancenlos. Gegen den Gruppensieger bezog das Team von Timo Lippuner eine diskussionslose 0:3-Niederlage (19:25, 9:25, 22:25). Die Schweizerinnen mussten in Zagreb auf Captain und Teamleaderin Laura Künzler verzichten.
Knappe Niederlage gegen Österreich liegt drin
Trotz der Niederlage gegen die verlustpunktlosen Kroatinnen präsentiert sich die Ausgangslage, sich erstmals auf sportlichem Weg für eine Endrunde zu qualifizieren, nach wie vor vielversprechend.
Am letzten Spieltag am Mittwoch reichen im Heimspiel gegen Österreich zwei Satzgewinne zum Erreichen von Platz 2. Damit hätten die Schweizerinnen das Ticket für die EM 2019 im Sack.
Für die Männer wird es schwierig
Im Gegensatz zu den Frauen präsentiert sich die Ausgangslage bei den Männern wesentlich schwieriger. Selbst ein Heimsieg zum Abschluss gegen den Tabellenersten Ukraine dürfte den Schweizern nicht zum Vorstoss auf Rang 2 reichen, da das vor ihnen klassierte Mazedonien noch gegen Schlusslicht Ungarn antreten kann.