Trotz der Niederlage darf Volero ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Denn die Zürcherinnen forderten dem grossen Favoriten, der in den ersten beiden Gruppenspielen zwei glatte 3:0-Siege erzielt hatte, vor 1640 Zuschauern in der Saalsporthalle alles ab.
Prompt ging das Heimteam gegen die Türkinnen mit 1:0 in Führung und gewann den Startsatz relativ deutlich 25:20.
Am Ausgleich geschnuppert
Das Team von Trainer Dragutin Baltic konnte die Pace aber nicht ganz durchhalten. Zudem trumpfte fortan bei den Gästen immer wieder die kroatische Nationalspielerin Maja Poljak auf.
Nach einem 23:25 und 16:25 fehlte dem Schweizer Serienmeister im 4. Durchgang nicht viel, und er wäre beinahe zum Satzausgleich gekommen. In der heissen Schlussphase verwertete die Kroatin nach 111 Minuten aber den dritten Matchball zum 27:25.
Am 13. Januar hat Volero die Chance, sich beim Gastspiel in Istanbul zu revanchieren.
Resultate und Klassement:
Volero Zürich - Eczacibasi Istanbul 1:3 (25:20, 23:25, 16:25, 25:27)
1. Istanbul 3/9, 2. Volero 3/5, 3. Omsk 3/4, 4. Wroclaw 3/0.