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Positive Saison-Bilanz Vasseur und Leclerc als Erfolgsfaktoren bei Sauber

Mit 48 Punkten in 21 Rennen hat Sauber die bösen Geister der Vergangenheit vertrieben. Die Entwicklung soll weitergehen.

Auch beim abschliessenden GP von Abu Dhabi machte Sauber noch einmal von sich reden. Charles Leclerc fuhr auf den hervorragenden 7. Platz. Dass der Hinwiler Rennstall Punkte holt, wurde diese Saison zum «Courant normal».

Lediglich in einem Drittel der Rennen gingen Leclerc und Teamkollege Marcus Ericsson leer aus. In den letzten Jahren hätte Sauber nach solchen Bilanzen gelechzt.

Polyvalenter Vasseur

Dass man mit Toro Rosso und Williams 2 Teams hinter sich lassen konnte, schreibt Beat Zehnder vor allem den Personalmutationen zu – namentlich Leclerc und Teamchef Frédéric Vasseur. «Frédy ist ein Multitalent. Er ist Ingenieur, kennt aber auch die Business-Seite des Geschäfts sehr gut», lobt der Teammanager den Franzosen.

Die Zusammenarbeit von Vasseur mit Leclerc funktionierte ausgezeichnet. Kein Wunder, kannten sich die beiden doch bereits aus Nachwuchskategorien. Auch wenn der 21-jährige Monegasse in der nächsten Saison für Ferrari fährt – die Rückkehr Saubers zu alter Stärke lässt auch für die Zukunft hoffen.

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