Die Formel 1 trauert um eine ihrer grössten Ikonen. Wenige Tage vor dem Klassiker in Monaco hat der Tod des dreimaligen Weltmeisters Niki Lauda Fahrer, Teams und Fans erschüttert.
Reaktionen aus der Welt des Motorsports
- «Für immer in unseren Herzen, für immer unsterblich in unserer Geschichte», schrieb der offizielle Twitter-Account der Formel 1 .
- «Die grosse Familie Ferrari erfährt in tiefer Trauer die Nachricht vom Tod des Freundes Niki Lauda, dreifacher Weltmeister, zweimal mit der Scuderia (1975, 1977). Er wird auf ewig in unseren Herzen und in denen der Fans bleiben», postete Laudas ehemaliger Rennstall Ferrari .
- «Alle bei McLaren sind tieftraurig zu hören, dass unser Freund, unser Kollege und der Weltmeister von 1984, Niki Lauda, gestorben ist», teilte McLaren mit. Seinen 3. Titel hatte Lauda 1984 mit dem britischen Rennstall geholt.
- Das deutsche Werksteam Mercedes veröffentlichte via Twitter zunächst ein Foto eines lächelnden Niki Lauda, darüber neben einem roten Herzen: Niki, 1949 - 2019. Lauda arbeitete seit Ende 2012 als Aufsichtsratschef des Rennstalls.
- «Eine Legende hat uns verlassen», schrieb Jenson Button , der Weltmeister von 2009.
Reaktionen aus Österreich
- «Das ganze Land und die Motorsportwelt trauert um einen ganz grossen Österreicher. Niki, du wirst uns fehlen», twitterte Kanzler Sebastian Kurz .
- «In der Redaktion galt Niki Lauda als unsterblich», schrieb die Zeitung Kurier .
Reaktionen aus der Schweiz
- «Er hat immer alles glasklar analysiert, wo das Problem liegt. Er hat immer alles auf den Punkt gebracht. Die Formel 1 verliert einen ganz grossen Rennfahrer», sagt Marc Surer im Interview mit Radio SRF (Audio oben). Der ehemalige Rennfahrer ist seit dieser Saison Formel-1-Experte für SRF und hat Laudas schweren Unfall auf dem Nürburgring 1976 vor Ort miterlebt.
- «Er war einer der wahren Rennfahrer. Ruhe in Frieden, Niki. Wir werden dich zutiefst vermissen», twitterte Formel-E-Fahrer Sébastien Buemi .
Weitere Reaktionen
- «Legende. Ikone. Champion», kommentierte der britische Sender BBC unter anderem.
- «Aber wie ist das möglich? Er, der ein Überlebender war, er, der mindestens zweimal gelebt hat, er, der durch eine Art Höllenflammen gegangen ist, er, der zwei Nierentransplantationen überstanden hat», kommentierte der italienische Privatsender Mediaset und stellte die Frage: «Müsste denn dieser Held auf vier Rädern nicht eigentlich unsterblich sein?»
Sendebezug: Radio SRF 1, Nachrichten, 21.05.2019, 08:00 Uhr