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Formel 1 Renault und Toro Rosso geben sich Saures

Die Defizite des von Renault produzierten Antriebsstrangs haben zu einem öffentlich ausgetragenen Streit mit dem Kundenteam Toro Rosso geführt. Beide Parteien sparen nicht mit gegenseitigen Vorwürfen.

Cyril Abiteboul, Geschäftsführer der Sportabteilung von Renault, hatte Toro Rosso vorgeworfen, dass die Probleme der Antriebsteile primär von Toro Rosso selbstverschuldet wurden. «Wir sind besorgt über die Art, wie unser Motor in den Autos von Toro Rosso betrieben wird», so Abiteboul.

Konter folgt sogleich

Diese Beschuldigung wies man auf Seiten der «kleinen Bullen» postwendend ab: «Bei der Installation haben wir im Verlauf der Saison keine Veränderungen vorgenommen. Trotzdem haben sich seit der Sommerpause die Probleme gehäuft». Als Folge würden in der Konstrukteure-Wertung nun wichtige Punkte fehlen, heisst es vonseiten der Toro-Rosso-Teamleitung.

Ist Absicht im Spiel?

Mittlerweile unterstellt Toro Rosso Renault gar vorsätzliches Handeln: «Wir dürfen nicht vergessen, dass Renault mit Toro Rosso um eine bessere Position im Team-Klassement kämpft.»

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