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Der schwierige Weg zurück Marquez: «Hatte Angst, dass mein Arm nie wieder normal wird»

Der sonst erfolgsverwöhnte Spanier kämpft nach einer Armverletzung um den Anschluss. Doch seine Motivation ist gross.

Marc Marquez.
Legende: Kämpft um seine frühere Form Marc Marquez. imago images

«Es gab einen Punkt im Oktober, November, als ich keine Wasserflasche halten konnte. Ich hatte Mühe beim Essen und konnte den Arm nicht normal bewegen. Ich hatte Angst», so Marc Marquez gegenüber dem Guardian. Er habe befürchtet, dass sein Arm nie wieder normal werde, so der achtfache Motorrad-Weltmeister.

Meine Motivation ist grösser als zuvor, denn dies ist der erste richtige schwierige Moment in meiner Karriere.
Autor: Marc Marquez

Nachdem er einen Sturz beim 1. Rennen in Jerez 2020 unterschätzt hatte, wurde er zum vorzeitigen Saisonende gezwungen. Nun kämpft er um den Anschluss. Zwar konnte er auf dem Sachsenring, wo der Kurs gegen den Uhrzeigersinn seinem geschwächten rechten Arm entgegenkommt, gewinnen – doch dem gegenüber stehen auch einige Stürze.

Lieber leiden statt aufgeben

Die Kraft ist noch nicht zurück, was die «Ant (Ameise) of Cervera» bei ihrem speziellen Fahrstil beeinträchtigt. Doch Marquez sagt: «Meine Motivation ist grösser als zuvor, denn dies ist der erste richtige schwierige Moment in meiner Karriere.» Es wäre das Einfachste, «aufzuhören und in ein, zwei Jahren» zurückzukehren. «Aber das ist nicht mein Stil.» Stattdessen leidet Marquez lieber.

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