Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Motorrad-WM ab 18 Jahren Sicherheit bei Motorrad-Rennen soll erhöht werden

Die Organisatoren von Motorrad-Rennen kündigen nach den 3 Todesfällen in diesem Jahr – unter ihnen der Freiburger Jason Dupasquier – Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Rennstrecken an.

Marquez und Petrucci
Legende: Diese Szenen gaben zu reden Motorrad-Stürze sollen in Zukunft glimpflicher ausgehen. Keystone

«In den kommenden Saisons werden weltweit neue Altersgrenzen für jede Meisterschaft in Kraft treten», heisst es in einem Communiqué, das auch der Weltverband FIM mitunterzeichnet hat. Die Anzahl der Teilnehmer auf der Strecke werde ebenfalls neu begrenzt.

Für die Motorrad-WM, zu der die Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 gehören, wird vorgeschlagen, dass die Altersgrenze ab 2023 bei 18 Jahren liegt. Derzeit dürfen die Fahrer in den meisten unteren Klassen ab 16 Jahren antreten. Ab 2022 dürfte auch das Fahren mit Airbags Pflicht sein.

Auch Ausrüstung verbessern

Längerfristig will man auch versuchen, «das Schutzniveau der Fahrerausrüstung zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt auf dem Schutz vor dem Aufprall eines anderen Fahrers oder eines Motorrads, insbesondere im Brust- und Halsbereich».

Ebenfalls Luft nach oben gibt es bei der Kommunikation zwischen den Streckenposten und der Rennleitung einerseits und den Fahrern, ihren Teams und der Rennleitung.

Meistgelesene Artikel