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Motorsport allgemein Keine Folgeschäden: Aegerter kann aufatmen

Die Untersuchungen im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil haben ergeben, dass sich Dominique Aegerter keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen hat. Der Oberaargauer war am Sonntag beim GP Aragon schwer gestürzt.

Wie Dominque Aegerters Manager Robert Siegrist in einer Mitteilung bekannt gab, kam sein Schützling beim schweren Crash in Spanien mit Knochenbrüchen und dem Schrecken davon. Die Untersuchungen in Nottwil ergaben folgendes Ergebnis:

  • keine Querschnittlähmung und keine neurologischen Ausfälle
  • keine instabile Wirbelsäulenverletzung, sondern Brüche an den Querfortsätzen von vier Lendenwirbeln und der Rippenansätze links
  • Verletzung des rechten Handgelenks und der Mittelhand bedarf spezieller handchirurgisch-orthopädischer Untersuchung

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Aegerter kommt glimpflich davon (Radio SRF 3, Nachmittagsbulletin, 29.09.2015)
00:41 min
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.

Operationen an der Wirbelsäule und an der verletzten rechten Hand werden vermutlich nicht nötig sein. Aegerter wird nun in einer Klinik in Bad Ragaz mit einer angepassten, aber intensiven Frührehabilitation beginnen. Rennen wird der 25-Jährige in dieser Saison aller Voraussicht nach nicht mehr bestreiten können.

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