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Bunte Schlussfeier Paralympics in Pyeongchang sind vorbei

Die 12. Winter-Paralympics in Pyeongchang sind mit einer bunten Show zu Ende gegangen.

Um 21:19 Uhr Ortszeit erlosch das paralympische Feuer in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang. Wenige Minuten zuvor hatte Andrew Parsons, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, die Spiele offiziell für beendet erklärt.

«Die Athleten haben gezeigt, dass mit einem starken Geist und einem starken Herzen Aussergewöhnliches möglich ist», sagte Parsons, der in seiner Rede den diese Woche verstorbenen Physiker Stephen Hawking als «Inspiration für uns alle» bezeichnete. Die nächsten Winter-Paralympics finden 2022 in Peking statt.

Nordkoreaner bereits abgereist

Die Zeremonie fand ohne nordkoreanische Beteiligung statt. Die 20-köpfige Delegation sei bereits abgereist, teilte das IPC mit. Gründe wurden nicht genannt. Ein Volunteer trug die nordkoreanische Flagge beim Einmarsch der Nationen.

Die Spiele in Pyeongchang sorgten für einen Zuschauerrekord. Insgesamt wurden 343'000 Tickets abgesetzt. In Sotschi 2014 waren 316'200 Fans zu den Wettkämpfen gekommen, 2006 in Turin waren es gerade einmal die Hälfte (162'974) gewesen.

Schweiz im Medaillenspiegel Elfte

Für die Schweizer Delegation gab es in Pyeongchang 3 Goldmedaillen zu feiern. Überragender Athlet war Skifahrer Theo Gmür. Der 21-jährige Walliser hatte in der Kategorie stehend die Abfahrt, den Super-G sowie den Riesenslalom gewonnen.

Im Medaillenspiegel belegte die Schweiz damit Rang 11. Obenaus schwangen die USA, die 36 Mal Edelmetall ergatterten.

Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 18.3.2018, 11:55 Uhr

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